Gedanken am Kamin. Auf dem Weg zum zweiten Popliteraten Deutschlands namens Benjamin.

Nummer 2: Dagegen sein

Verehrte Kantis,
 
schon mal gefragt, warum die Menschheit noch lebt? Was sie am leben hält? Wir hatten allein in den letzten 100 Jahren mehrfach die Möglichkeit, uns jämmerlich, aber galant, den Revolver in den Hals zu deepthroaten und das Knöpfchen zu drücken. 
Blickt man auf 1.000 Jahre zurück, haben wir keine Chance verpasst uns ordentlich auf die Mütze zu hauen. Das gilt sogar, wenn wir noch eine Null ranhängen. Ein hoch auf die Evolution – der Intelligenzpreis der letzten Hunderttausend Jahre geht wohl an den Waschbären.
Zwischendurch haben wir uns dann aber geübt in Lesen von Bestsellern, die angezündete Haufen toll fanden und weil es nicht geil genug war, hat man noch eine Frau drauf gepackt oder Menschen mit Steinen beworfen, bis man sie nicht mehr fangen konnte, umringt von einer möglichst riesigen Fanmenge. Vielleicht nicht so gewollt durch die Autoren, aber der Kunde ist ja König. Bedienungsanleitung für das Leben nur übeflogen also. Steht ja, so in etwa da drin. Sagen Sie, denn lesen war da nicht so in. Heut schon, aber das Vor-, Mit- und Nachdenken hinkt etwas.
Reading-Comprehension hieß das im English-Unterricht. Gabs halt nur da. 
Aktuell haben wir wieder die Chance, uns den seidenden Strick zu nehmen, vorallem durch imperialistische Gedanken von Männern in  Nadelstreifenanzügen mit dicker Brieftasche. Angeführt aktuell von roter Krawatte, vorher war er Schwarz. Kein Grammatikfehler. 
Aber wo denkt man hin, auch einen schlitzigen Dicken gibt es, der vom Papa eine Schweizer Bergbahn auf der anderen Seite des Planeten hat und der Rest seiner Untertanen sich von einem Teelöffel Reis ernährt, aber leidenschaftlich gern Atombomben sein Eigen nennen möchte. 
Andere sammeln Pannini-Sticker oder Telefonkarten mit Zigarettenwerbung. 
Aber gut, Uran ist auch cool. Nur auf dem Schulhof schwierig, wobei hätte Vorteile. Autofahrer könnten kleine Sammler nun im Dunkeln problemlos erkennen. Mit Mesut-Özil-Stickern eher nicht so. 
An der Stelle nur ein Tip an die CEOs der Ländergrenzenverschieber: Wenn man Persien bei Riskiko angreift, verliert man immer das ganze Spiel. Dann heult man und möchte nach Hause, ausgerechnet dann wenn schon der letzte Bus durch ist. Dann wird es teuer, man muss ein Taxi nehmen und noch etwas ausharren. 
Mal ausprobieren oder einen Afghanen fragen. Angaben mit Gewehr. 
Nun den Pessimismus mal an die Seite gepackt: Am Ende Leben wir weiter. Und das ist auch gut so. Aber warum?
Ganz einfach: Man muss dagegen sein oder für RTL2-Zuschauer verständlicher, einfach unzufrieden sein mit der aktuellen Zollgröße des 4K-LED-Altars.
Klingt fast zu einfach. Aber stelle man sich vor: Wir, also DU, Deine Mudder, deine 427 Facebookfreunde wären immer zufrieden: 
„Das find ich gigantisch. Das leben ist schön. Ich bin zufrieden.“ 
Objektiv betrachtet, hätten wir dann unser Leben schlichtweg nicht im Griff. 
“Oh schau mal das Bison! Es ist schon 2km von uns weg getrapt“, sagt der Sammler. Selbst völlig ausgedörrt, seit 2 Wochen nix zu saufen oder fressen; unterwegs mit Faustkeil und Lendenschorz. Kneipen mit strammen Max gab es da noch nicht. 
Du antwortest als Jäger: „Super, freun `wa uns. Besser hätte die wochenlange Jagt nicht enden können. Nix zu fressen aber glücklich. Nun möchte ich mich gern selber verdauen.“ 
Eigentlich ganz charmanter Gedanke, der sich da auftut. 
Ein wenig, wie in einem Videospiel mit Cheats, Patches oder einfach gesagt Mogelei.
„Nehmen Sie ruhig, das Papierwirrwarr aus der Kasse!       
Die dreckigen Metallchips auch bitte – Widerlich! 
Ist ja auch viel zu voll. 
Vielen DANK! Beehren Sie uns bald wieder. Ihre Frisur ist übrigens überragend schön.“ 
Jetzt find ich es auch klasse. Endlich Komplimente für meine ergrauten Haare mit Anfang 30. 
Aber der Mensch tickt anders, er tickt aus und ist dagegen. Dagegen ist Zufriedenheit, wie ein heiliger Gral, der nie erreicht wird solange man nicht genügend Aufreger-Punkte im Spiel des Lebens hat. Cheats funktionieren aber auch hier. Nur Halt mit Krawatte und nötiger metallener Kröten. Grundsätzlich die größte Religion, die uns alle verbindet. Auch wenn deine Lieblingsfarbe AUBERGINE ist und nicht grad  BLAU.
Um heute klar zu kommen, musst du etwas Gegensetzliches tun. Gegen alles sein!
Wenn du Team-Greta bist, dann findest du Team-Diesel kacke und würdest dich gern rangeln. Nur rangeln - weil ist ja Gewalt - verabscheut man. Du guckst aber trotzdem die 10. Staffel Bachelor mit Gewaltäter Sebastian. Sebastian steht nur auf sportliche Frauen, das kann man nicht auf sich sitzen lassen, denn auch Dicke haben Herz. Dicke finden Negerküsse nicht gut, weil die von Dickmann sind. Wo bleibt da die Gleichberechtigung? Dickfrau ginge auch, vielleicht wäre dann eine Quote gut, dass es gerecht zugeht zwischen Dickmännern und Dickfrauen. Eine Quote, die dich quasi als Teilbehinderter outet, ob man will oder nicht. ALSO bist du dagegen. 
Am Ende zahlen Gretas und Hubraumis mehr Steuern. 
Nun die Guten News, sind ja selten geworden, außer es wird ein Pandababy in die Kamera gehalten. Wenn man hier dagegen ist, gibt es auch was gegen Felltiere. Brennende Zoos zum Beispiel. Traurig. 
An der Stelle ein dreifachses Sag-mal an Felix! 
Sag` mal, 
sag` mal, Felix, 
sag` mal! 
– kurzer Diss. Bei Google die Worte „Krefeld“, „Affen“ und „Lobrecht“ tippen. 
Weiter im Text.
Also die guten Neuigkeiten: 
Findet man sich nur in einem wieder, hat man sein ÜBER-leben im Griff. Unzufriedenheit führt zu Gruppenanerkennung, denn irgendwer hat immer ein paar Killer-Argumente auf der Hand und du findest das geil. Schaut man z.B. Bachelor oder Einen-Star-im-Jungel-retten, obwohl Koalas brennend vor dem Campzaun auf einen Schluck Gin-Tonic warten oder lediglich einen begehrten Marlboro-Glimmstengel wollen. 
Einfach herrlich diese eingepferchten Schwitzbubis und TV-Hartgeld-Nutten ohne Make up und mit Maden zwischen den gebleachten Rotweinzähnen.
So, auch mal dagegen!
 
Aber was macht die Gattung Gutmensch? Kommt die klar? 
Gibt ja viele von denen. Kann man denn auf alles gut menschlich sein? 
Also wenn ich eine vegane Avocado in mich hineinstopfe, vorher noch ein Foto meines Komposttellers durch mein kinderhandgeschürftes Kobalt-Telefon jage, für Greenpeace spende, nur einmal im Jahr CO2-bewusst mit dem Flugzeug fliege, um atemberaubende Momente für konsumgeile RTL-Zuschauer festzuhalten und nebenbei einen Rabattcode „GRETA50“ ankündige mit den Worten „Hallo meine Lieben“! Dann steht im Bad hinter mir eine Holzzahnbürste, das Klo spüle ich nur, wenn es randvoll mit Scheiße ist, denn sonst verschwendet man kostbares Trinkwasser. Trinken tue ich, du jedoch nur Diet-Water für die Figur und den guten Darmbakterien. Wählen gehe ich. Wenn alles nichts hilft, dann setzt Du das grüne Kreuz, Infos habe ich mir geholt, weil alle das damals geguckt haben. Erzählst dann selbst Deiner Omma, was der bezahlte Youtuber gesagt hat.
Gegen das System und doch wieder Teil dessen, aber aufmüpfig. Für Muttererde!
Na dann los, tätowiere es neben das Arschgeweih! Macht niemand. Doch nicht so wichtig. 
Aber vielleicht ist es so, wie bei Hipster. Zum Verständnis, wenn du nicht hip bist, bist du Outster. Falls man vermeintliche Hipster durch Jutebeutel, Peugeot-Rennrad, Schallplattenspieler mit Kopfhörer im Sommerkaffee identifiziert und fragt, ob sie ein Hipster sein könnten, bekommt man die Antwort: 
NEIN.
Also doch Outster, vielleicht? Erstmal gut: NEIN heisst dagegen. Der überlebt auf alle Fälle. 
Was sich fügt in dieser Parallelität, ist der Gedanke, sich extrem gegen etwas, jemanden oder der Farbe zu stellen. Jedoch mit erheblicher Distanz in die entgegengesetzte Richtung. Schwarz oder Weiß. 
Was denn nun? Egal! 
Hauptsache eins von beidem. Es gibt kein Grau mehr, desto doller umso besser, sonst müsste man ja denken. Also hat der Tag Struktur. 
Dies ist unserer DNA von Mutternatur als Survivalpaket auf den Weg gegeben worden.
Glaubst du nicht? Dann erklär mal, warum Babys, wenn Sie Hunger haben nicht unentweg gackern? Wäre ja auch ne Möglichkeit, um das Leben zu sichern. 
Du gehst ja auch nicht stinkend am Freitag oder Montag auf die Straße, sondern nimmst wie gewohnt die CO2-Achsel-Dusche und sattelst nicht auf einen Deoroller um.
Naja.
Also Schreit man, laut, beständig, das jeder einen erhört, so sichern wir uns unseren Fortbestand.
Weitermachen.
Bis hierhin sind wir ja schon gekommen.
 
 
“Worum gehts? Ich bin dagegen!“ Tolles Lied, mal bei Spotify eingeben, Ich finde es aber nicht gut.
 
Euer Podcast-Ben
 

Nummer 1: Reich werden
 
Verehrte Kantis,
ich habe Lotto gespielt. Das zweite Mal in meinem Leben. Das erste Mal hat sich dies an einer Autobahnraststätte Anfang der 10er zugetragen. Große Konsumversprechungen machten sich bei Abgabe des Fahrscheins ins Glück breit - was man denn tun würde mit so einem Haufen Asche? Vieles! 
Im nachtgetränktem Nebel zwischen Zapfsäulen und polnischen LKW-Fahrern, die sich im Kassenraum lüstern eine Tulpe nach der anderen gönnen, ihre Mäuler mit Debrezciner stopfen und den brodelnden Gerstensaft mit einem Aufbackbrötchen im Magen aufweichen. 
Dazu Mostrich. 
Dennoch große Ideen, sehr große!!!  
 
Leider habe ich den Schein nie eingelöst. 
 
Nun habe ich es nochmal probiert. Diesmal ohne verwässertem Klarsinn. Mit besserer Strategie. Was heißt Strategie? Im Grunde kreuzt man wahllos Zahlen an und denkt sich: „DAS! Das ist sie! Die Bombe, die dich der Gesellschaft entreißt und ins Toys R US für Erwachsene katapultiert.“ 
Schlafen, Zähneputzen, Kacken, Kaffee, Arbeiten, am Wochenende ein Bier, um den Erfolg des Daseins zu feiern. Pinkeln nicht vergessen. Wichtig! Denn wenn man nicht Wasser lässt, kann es gefährlich werden bei einem Autounfall. Blase platzt, hoch toxisches Adblue wird freigesetzt. Nicht gut. 
Massig Kohle also, um die Zeit zu veredeln. Dem Alltag also lossagen und die Tür hinter sich mit ordentlichem Schmackes zuknallen. BAAAM! 
Gedacht, getippt, mit Paypal bezahlt und in den nächsten 4G-fähigen Telefonmasten gespeist. So macht man das heute. 
Risiko: Zwei Euro und 60 Cent. 
Viel Geld - das waren mal 5 DMARK. War das immer so teuer? Egal, weil es gibt 40 Millionen Euronen zu gewinnen, steuerfrei. Das reicht, so ist auch der Umrechnungskurs tragbar. 
Der Business Case POSITIVE! Business Cases sind grundsätzlich immer POSITIVE. Man macht ja kein Business, wenn der Case Käse ist. Schade um die Zeit, macht ja keinen Sinn!
Lotto geht da viel schneller! Aufs Display mit den Tatzen hämmern und ab in die Hoffnungsbergbahn. „Das wird was! Welche Zahlen sollen es denn sonst sein!? Die sind das, sicher!“
Geil! Wie lange noch? 3 Tage!
Das` okay, das halten wir aus, weil 40 Mille Cash auf die Kralle und dem Alltagsrhythmus Adé sagen, bis auf Adblue und schlafen. 
Schlafen ist wichtig! Soll man ja auch - mindestens 6 Stunden am Tag; auch mindestens 2 Liter Wasser saufen, wie ein Pferd. Ein Glas Rotwein trägt zur besseren Herzmuskelkontraktion bei. Prost!
Warten bis zur Ziehung. 
Und denken! 
Sich was ausdenken!! Was macht man?
Im Grunde hat man sich für etwas mehr als 5 DMARK - sprich 30 OSTMARK - eine Gesellschaftspause in den Kühlschrank des Gehirns gelegt. Nur leider 3 Tage haltbar. 
Auch egal, weil wenn man die Schranktür aufmacht und sich den konsum-getriggerten Gesellschaftsschmaus nach eigenem Rezept auf dem Teller wähnt - macht das schon leicht geil. 
Da musste noch nicht mal was schnippeln. Die Portion Glück ab auf den heißen Herd und direkt die Träume auf den Gaumen zimmern. Alles ganz ohne Löffel, sondern mit Schaufel, einer Baggerschaufel. Haus, geile Karre, Alte kann bleiben aber dafür weg hier. Weg aus der zubetonierten Scheißstadt. Ferienhaus an der Spree oder doch noch was spenden. Aber wohin? 
Vielleicht auch was mit Startups wie bei VOX, Partys, mal ein neues Set an Buchsen. Schnürsenkel wären auch nötig. Aber wenn wir da schon sind: `Nen Bentley vor der Tür, ach was solls, die paar Meter kann man auch zum Hubschrauber laufen - auf dem Weg nach Mallotze! 
Eimersaufen mit Schampus. Malle ist nicht nur einmal im Jahr, sondern dann immer! Wenn man Bock hat und die Jungs auch Zeit haben. Weil Zeit haben wir ja jetzt - ohne das Malochen. Wenn die keine Zeit haben, findet sich schon was, irgendwer ist immer mit der Hand auf dem Tresenholz anzutreffen. 
Hammer, oder? Tolle neue Welt. 
Geradewegs der Pfad in neue Probleme. Wobei Probleme gibt es ja nicht. Das sind Challenges. Think POSITIVE. Ja POSITIVE wird das, Freunde!  
Heut ist er, der Ziehungstag! Der Tag am Lebensbahnhof. Steige ich aus dem Zug und nehme den Helikopter? Oder fahre weiter? Weiter in der realen Welt?! 
Beim Warten am Bahnsteig, fällt der Groschen, also Pfennig. Das ist buchstäblich der Vorfahre des zehnten Teils eines Euros: Also Cent.
Nach allem Hirngespinst wird es ernster. Bevor ich das mobile Endgerät - eingepfercht in einer runtergekommenen roten Gummirüstung - zücke, denke ich an polnische LKW Fahrer:
Pawel mit einer Knacker im Maul und der linken Hand am Glas stützend auf einem silbern glänzenden Stehtisch neben einem einarmigen Banditen, der die Melodie von Book of Ra in Dauerschleife dudelt. 
Warum spielt er nicht? Also, Lotto!
Die müssten das doch eher, weil mir geht’s doch eigentlich gut. Sehr gut sogar, wenn man sich das Instagramprofil anschaut. Allen eigentlich. 
Wüsste ich den Profilnamen von Pawel damals, bei ihm vermutlich auch. Also so schlecht kann doch alles nicht sein.
Ich öffne den Browser. Logge mich ein. Im Wirrwarr der schillernden Anzeige sehe ich meinen Lottoschein, mit dem darin verborgenem Ticket namens: Raus-an-die-Spree-ab-ins-Grüne. 
Mein Daumen zögert. Mein Herz pocht. Der Bentley kommt mir in den Sinn, und rauscht wie eine Werbung im Kopf an der inneren Kühlschranktür vorbei.
Los! Öffne Sie! Mach Dir was zu essen, du bist hungrig!!!
Mein Daumen verharrt. Ich schließe den Browser.

Das Gerät tönt. Eine Pushnachricht türmt sich im Displaylicht über meinem stylischen Hintergrund auf:
Es ist Lotto. 
Die Zahlen wurden gerade gezogen: Zu früh gekommen, denke ich mir.
4-14-25-34-49 
Alles nicht meine Zahlen...Scheiße!!!! Enttäuschung macht sich breit. 
Nur die vier erscheint in der Anzeige Grün. Eine Richtige – Zusatzzahl!
Hoffnung. Doch dann erfolgt die doppelte Ernüchterung. 
Ihr Gewinn: NULL-KOMMA-NULL-NULL-EURO.
Noch nicht mal den Einsatz wieder drin. Ein einarmiger Bandit wäre wohl spendabler. Schade, echt schade!
Geplättet von der Nachricht, denke ich wieder an die Autobahntanke mit feinsortiertem, gekühltem Dosenbier zum Mitnehmen:
Mein Blick schweift in Richtung Book-of-Ra-Automaten. 
Pawel erblickt mich und nickt fragend mit einer Zigarette, eingeklemmt zwischen Kopf und Ohr. 
Ich hebe die rechte Hand mit einem grünen Feuerzeug und nicke in Richtung der verdreckten automatischen Glasschiebetür der Tankstelle. Wir verlassen den Tempel des Seelenglücks und rauchen stillschweigend auf das Leben - ungesund aber hoffnungsvoll. 
Auf das was immer kommen mag! 
„Na Majorce nie szampana!“ Das ist polnisch und heißt etwa: Auf Mallorca gibt es keinen Schampus aus Eimern!
 
Euer Podcast-Ben